Neurodegeneration
Medizinische Studien zu Melatonin – Neurodegeneration
Melatonin spielt auch in der Neuroprotektion eine wesentliche Rolle: Denn Störungen im Tag-Nacht-Rhythmus haben oft auch Konsequenzen für die mentale Gesundheit. Das haben Studien mehrfach bewiesen. – Mehr noch: Auch die Schwere und der Verlauf von Erkrankungen wie Alzheimer und Parkinson können von Melatonin positiv beeinflusst werden.
Depressionen
Was Untersuchungen an Personen, die an Depressionen erkrankt sind, beobachtet haben: Die Betroffenen weisen eine Änderung ihrer Melatoninsekretion auf und damit auch ihres Schlaf-Wach-Zyklus. Das Schlafverhalten gilt damit auch als wichtiger Biomarker zur Diagnose, Prävention und Behandlung von Depressionen. Normalisiert man diese Melatoninstörungen, lassen sich auch die Verhaltensveränderungen verbessern und die Depression abmildern.
Alzheimer und Parkinson
Niedrige Melatoninwerte, die sich beispielsweise durch Tagesmüdigkeit und Nachtaktivität bemerkbar machen, zeigen sich bei vielen Alzheimer- und auch Parkinsonpatienten. Studien konnten zeigen, dass eine Melatonin-Supplementierung bei beiden Erkrankungen eine deutliche Verbesserung der Symptome brachte, vor allem in einem frühen Krankheitsstadium.
Melatonin wirkt präventiv
Dank Melatonin konnte zudem der oxidative Stress im Gehirn reduziert werden und damit der Verlust der Nervenzellen und die Schädigung des Gehirns vermindert − manchmal sogar verhindert − werden. Somit stellt Melatonin primär eine Präventionsmaßnahme gegen Alzheimer und Parkinson dar. Ob es auch kurativ einsetzbar ist, ist noch Gegenstand von Untersuchungen.
Medizinische Studien zu Melatonin – Neurodegeneration
Die diätetische Melatonintherapie lindert die Lamina Cribrosa-Schäden bei Patienten mit leichten kognitiven Beeinträchtigungen: Eine doppelblinde, randomisierte kontrollierte Studie
2020-05 Xu L, Yu H, Sun H, Hu B, Geng Y
Die Alzheimer-Krankheit (AD) ist eine degenerative Krankheit, die durch massive Neuronenzerstörungen im Hippocampus und im Cortex gekennzeichnet ist. Eine leichte kognitive Beeinträchtigung (LKB/MCI) ist das Übergangsstadium zwischen Normalität und AD-Demenz. Ziel dieser Studie war es, die durch Melatonin induzierten Auswirkungen auf die Lamina cribrosa-Dicke (LCT) von Patienten mit LKB/MCI zu untersuchen.
Die Auswirkungen der Melatonin-Supplementierung auf Parameter der psychischen Gesundheit, der Blutzuckerkontrolle, der Marker des kardiometabolischen Risikos und des oxidativen Stresses bei Patienten mit diabetischer Hämodialyse: Eine randomisierte, doppelblinde, placebokontrollierte Studie
2020-05 Ostadmohammadi V, Soleimani A, Bahmani F, Aghadavod E, Ramezani R, Reiter RJ, Mansournia MA, Banikazemi Z, Soleimani M, Zaroudi M, Asemi Z
In dieser Studie wurden die Auswirkungen der Melatonin-Supplementierung auf die Parameter der psychischen Gesundheit, der Blutzuckerkontrolle, der Marker des kardiometabolischen Risikos und des oxidativen Stresses bei Patienten mit diabetischer Hämodialyse (HD) untersucht.
Chronotyp, zirkadiane Rhythmen und Stimmung
2020-04 Bauducco S, Richardson C, Gradisar M
Es gibt immer mehr Hinweise auf einen Zusammenhang zwischen Stimmung und Chronotyp. Die Mehrheit der Studien untersucht den Chronotyp anhand von Präferenzen für morgendliche/abendliche Aktivitäten und nicht anhand des Schlafverhaltens an sich (d.h. anhand der Schlafmitte) oder biologischer Marker für die Schlafzeit (z.B. Wirkungseintritt von Melatonin bei Dämmerlicht).
Klinische Auswirkungen von Melatonin auf Brustkrebspatientinnen, die sich einer Chemotherapie unterziehen; Auswirkungen auf Kognition, Schlaf und depressive Symptome: Eine randomisierte, doppelblinde, placebokontrollierte Studie
2020-04 Palmer ACS, Zortea M, Souza A, Santos V, Biazús JV, Torres ILS, Fregni F, Caumo W
Diese randomisierte, doppelblinde, placebokontrollierte Studie testete die Hypothese, dass 20 mg Melatonin vor und während des ersten Zyklus der adjuvanten Chemotherapie gegen Brustkrebs (ACBC) die mit kognitiven Beeinträchtigungen verbundenen Nebenwirkungen reduzierten.
Virtuelle Entdeckung von Melatonin-Rezeptor-Liganden zur Modulation zirkadianer Rhythmen
2020-03 Stein RM, Kang HJ, McCorvy JD, Glatfelter GC, Jones AJ, Che T, Slocum S, Huang XP, Savych O, Moroz YS, Stauch B, Johansson LC, Cherezov V, Kenakin T, Irwin JJ, Shoichet BK, Roth BL, Dubocovich ML
Der Neuromodulator Melatonin synchronisiert zirkadiane Rhythmen und damit verbundene physiologische Funktionen durch Einwirkung auf zwei G-Protein-gekoppelte Rezeptoren: MT1 und MT2.
Die Melatoninwerte im Speichel am Tag sind mit Entzündungsmarkern und Angststörungen assoziiert
2020-02 Sundberg I, Rasmusson AJ, Ramklint M, Just D, Ekselius L, Cunningham JL
Die Wechselwirkungen zwischen Melatonin und Immunsystem sind im klinischen Kontext und insbesondere bei einer psychiatrischen Patientenpopulation bislang weitgehend unerforscht. Die vorliegende Studie untersuchte den Zusammenhang zwischen dem Melatoninspiegel während des Tages und inflammatorischen Zytokinen bei jungen erwachsenen Patienten, die sich einer psychiatrischen Behandlung unterziehen wollten.
Melatonin und Parkinson-Krankheit: aktueller Stand und Zukunftsperspektiven für molekulare Mechanismen
2020-01 Tamtaji OR, Reiter RJ, Alipoor R, Dadgostar E, Kouchaki E, Asemi Z
Erkrankung mit motorischen und nicht-motorischen Symptomen. An der Pathophysiologie der Parkinson-Krankheit sind mehrere Signalwege beteiligt, darunter Apoptose, Autophagie, oxidativer Stress, Entzündung, α-Synuclein-Aggregation und Veränderungen der Neurotransmitter.
Neue Perspektiven: aktuelles Verständnis von Schlafstörungen und ihrer Behandlung bei Morbus Parkinson
2020-01 Keir LHM, Breen DP
Die nicht-motorischen Merkmale der Parkinson-Krankheit (PD) finden zunehmend Anerkennung. Die vorliegende Übersichtsarbeit befasst sich mit dem Spektrum der mit Morbus Parkinson einhergehenden Schlafstörungen, die multifaktorielle Ursachen haben und die die Lebensqualität der Patienten und ihrer Betreuungspersonen erheblich beeinträchtigen können
Auswirkung von Schlafstörungen als Risikofaktor für Demenz bei Männern und Frauen
2020-01 Jee HJ, Shin W, Jung HJ, Kim B, Lee BK, Jung YS
Schlaf ist ein lebenswichtiger physiologischer Vorgang. Durch die Bildung neuer Neuronenbahnen und die Verarbeitung von Informationen und kognitiven Inhalten gewährleistet er insbesondere eine ordnungsgemäße Funktion des Gehirns. Unzureichender Schlaf kann daher zu pathophysiologischen Vorgängen führen.
Schlechte Schlafqualität assoziiert mit selbst gemeldeten psychiatrischen und kardiometabolischen Symptomen unabhängig von Schlaf-Timing-Mustern in einer großen Stichprobe von land- und städtischen Arbeitern.
2020-01 Carvalho FG, Cunha AMD, Tonon AC, Pereira FDS, Matte U, Callegari-Jacques SM, Hidalgo MP
Schlechter Schlaf geht mit pathologischen Auswirkungen auf Psyche und Herz-Kreislauf-System einher. Welche Rolle die Merkmale des Schlafrhythmus für die Mechanismen spielen, über die dieser Wirkzusammenhang entsteht, ist ungeklärt.
Die Wirkung von Melatonin auf depressive Symptome und Angstzustände bei Patienten nach akutem Koronarsyndrom: die randomisierte klinische Studie MEDACIS
2019-12 Madsen MT, Zahid JA, Hansen CH, Grummedal O, Hansen JR, Isbrand A, Andersen UO, Andersen LJ, Taskiran M, Simonsen E, Gögenur I
Depressionen nach akutem Koronarsyndrom sind weit verbreitet und gehen mit einer erhöhten Mortalität und Morbidität einher. Melatonin kann als primärprophylaktisches Antidepressivum fungieren und depressive Symptome lindern. Ziel der Studie war es festzustellen, ob die Verabreichung von Melatonin nach einem akuten Koronarsyndrom (ACS) die Entwicklung einer Depression verhindern kann.
Zirkadiane Einblicke in die Biologie der Depression: Symptome, Behandlungen und Tiermodelle
2019-12 Mendoza J
Bei einer Depression reichen die Symptome von Motivations- und Energieverlust bis hin zu Suizidgedanken. Darüber hinaus lassen sich bei Depressionen u. U. auch Veränderungen im Schlaf-Wach-Zyklus und im Tagesrhythmus der Hormonausschüttung (z. B. Cortisol, Melatonin) beobachten.
Die Auswirkungen von Melatonin auf das absteigende schmerzhemmende System und neurale Plastizitätsmarker bei Brustkrebspatientinnen, die eine Chemotherapie erhalten: Randomisierte, doppelblinde, Placebo-kontrollierte Studie
2019-11 Palmer ACS, Souza A, Dos Santos VS, Cavalheiro JAC, Schuh F, Zucatto AE, Biazus JV, Torres ILDS, Fregni F, Caumo W
Die adjuvante Chemotherapie bei Brustkrebs (ACBC) wurde mit Müdigkeit, Schmerzen, depressiven Symptomen und Schlafstörungen in Verbindung gebracht. Und, frühere Studien an Nicht-Krebs-Patientinnen zeigten, dass Melatonin das absteigende Schmerzregulationssystem (DPMS) verbessern könnte.
Die neuroprotektive Wirkung von Melatonin: mögliche Rolle in der Pathophysiologie neuropsychiatrischer Erkrankungen
2019-10 Lee JG, Woo YS, Park SW, Seog DH, Seo MK, Bahk WM
Melatonin ist ein Hormon, das von der Zirbeldrüse sezerniert wird. Bisher ist bekannt, dass Melatonin über die Steuerung des zirkadianen Rhythmus den Schlafzyklus reguliert. Aktuelle Fortschritte in Neurowissenschaften und Molekularbiologie haben jedoch zur Entdeckung neuer Wirkungen und Effekte von Melatonin geführt.
Schlafbezogen zeitlich vorverlagerte Melatoninausschüttung bei Frauen mit medikamentös unbehandelter schwerer Depression
2019-10 Coleman MY, McGlashan EM, Vidafar P, Phillips AJK1, Cain SW
Studien zur zirkadianen Zeitgebung bei Depression haben uneinheitliche Ergebnisse erbracht, wobei einige Untersuchungen auf Phasenvorsprünge Phasenvorverlagerung und andere auf Phasenverzögerungen hindeuten. Diese Variabilität könnte auf Unterschiede bezüglich der Diagnose der Teilnehmenden, der Arzneimittelanwendung und der Methodik der einzelnen Studien zurückzuführen sein.
Auswirkungen von Licht auf den zirkadianen Rhythmus, den Schlaf und die Stimmung des Menschen
2019-09 Blume C, Garbazza C, Spitschan M
Der Mensch lebt in einem 24-Stunden-Rhythmus, in der Licht und Dunkelheit einem tageszyklischen Muster folgen. Unser zirkadianer Taktgeber, der Nucleus suprachiasmaticus (SCN) im Hypothalamus, ist über einen von der Netzhaut ausgehenden Signalweg auf den 24-stündigen Sonnentag abgestimmt und synchronisiert unsere inneren biologischen Rhythmen.
Gesünderer Rhythmus, gesünderes Gehirn? Die Integrität der zirkadianen Melatonin- und Temperaturrhythmen steht im Zusammenhang mit dem klinischen Zustand hirngeschädigter Patienten
2019-08 Blume C, Angerer M, Raml M, Del Giudice R, Santhi N, Pichler G, Kunz AB, Scarpatetti M, Trinka E, Schabus M
Annahmen zufolge steht ein gesunder zirkadianer Rhythmus im Zusammenhang mit einem besseren Zustand hirngeschädigter Patienten und unterstützt das Eintreten von Bewusstheit bei Patientengruppen, die sich durch eine relative Bewusstseinsinstabilität auszeichnen, wie z. B. Patienten mit Bewusstseinsstörungen (DOC).
Zirbeldrüsenanomalie bei schwerer Depression
2019-07 Zhao W, Zhu DM, Zhang Y, Zhang C, Wang Y, Yang Y, Bai Y, Zhu J, Yu Y
Patienten mit einer schweren Depression (MDD) weisen häufig Veränderungen des zirkadianen Rhythmus und Schlafstörungen auf. Die Zirbeldrüse reguliert den zirkadianen Rhythmus und den Schlaf über die Ausschüttung des Neurohormons Melatonin. Der Zusammenhang zwischen Zirbeldrüsenanomalien und schwerer Depression ist jedoch weiterhin ungeklärt.
Melatonin: klinische Perspektiven bei Neurodegeneration
2019-07 Cardinali DP
Die Prävention neurodegenerativer Erkrankungen ist derzeit ein wichtiges Ziel unserer Gesellschaft. Melatonin, ein in ungewöhnlich hohem Maße phylogenetisch konserviertes Molekül, das in allen aeroben Organismen vorkommt, verdient in dieser Hinsicht Beachtung.
Neue Einblicke in den zirkadianen Rhythmus und mit ihm korrelierenden Krankheiten
2019-06 Xie Y, Tang Q, Chen G, Xie M, Yu S, Zhao J, Chen L
Zirkadiane Rhythmen (CR) sind endogene, autonome Oszillatoren, die von der molekularen zirkadianen Uhr erzeugt werden und die innere Uhr mit dem 24-Stunden-Tageszyklus der äußeren Umgebung koordinieren.
Melatonin-MT1-Rezeptor als neue Zielstruktur in der Neuropsychopharmakologie: MT1-Liganden, pathophysiologische und therapeutische Implikationen und Ausblick
2019-06 Comai S, Lopez-Canul M, De Gregorio D, Posner A, Ettaoussi M, Guarnieri FC, Gobbi G
Melatonin (MLT), ein Neuromodulator, der hauptsächlich über zwei G-Protein-gekoppelte Rezeptoren, MT1 und MT2, wirkt, reguliert zahlreiche Hirnfunktionen, darunter zirkadiane Rhythmen, Stimmung, Schmerz und Schlaf. MLT und nicht-selektive MT1/MT2-Rezeptor-Agonisten werden in der klinischen Praxis bei neuropsychiatrischen und/oder Schlafstörungen eingesetzt.
Schlaflosigkeit als Prädiktor für psychische Störungen: eine systematische Übersichtsarbeit und Metaanalyse
2019-02 Hertenstein E, Feige B, Gmeiner T, Kienzler C, Spiegelhalder K, Johann A, Jansson-Fröjmark M, Palagini L, Rücker G, Riemann D, Baglioni C
Vorangegangene Forschungsprojekte haben Schlaflosigkeit als Prädiktor für das Auftreten von Depressionen identifiziert. Ziel dieser Metaanalyse ist es zu untersuchen, ob Schlaflosigkeit auch Prädiktor für das Auftreten anderer psychischer Störungen ist.
Melatonin ist ein Biomarker der zirkadianen Dysregulation und korreliert mit dem Schweregrad von Major Depression und Fibromyalgie-Symptomatik
2019-01 Caumo W, Hidalgo MP, Souza A, Torres ILS, Antunes LC
In dieser Studie wurde 6-Sulfatoxymelatonin (aMT6s) im 24-Stunden-Urin bei Patienten mit Fibromyalgie (FM), schwerer Depression (MDD) und gesunden Kontrollprobanden (HC) verglichen. Ferner wurde untersucht, ob der Rhythmus mit der depressiven Symptomatik korrelierte. Um diese Frage zu beantworten, verglichen wir den Rhythmus der aMT6-Ausscheidung im Urin innerhalb jeder Gruppe in vier Zeitreihen: morgens (06:00 – 12:00 Uhr), nachmittags (12:00 – 18:00 Uhr), abends (18:00 – 24:00 Uhr) und nachts (24:00 – 06:00 Uhr). Bei den FM-Patienten untersuchten wir, ob der Rhythmus der aMT6-Ausscheidung im Urin mit der Schmerzintensität, der Schlafqualität, der Anzahl der Triggerpunkte (NTPs) und der Schmerzdruckschwelle (PPT) in Zusammenhang steht.
Anwendung von Melatonin in der Klinik: Evaluierung von Humanstudien
2010-12 Sánchez-Barceló EJ, Mediavilla MD, Tan DX, Reiter RJ
In den letzten zwei Jahrzehnten wurde anhand zahlreicher klinischer Studien der therapeutische Nutzen von Melatonin in verschiedenen medizinischen Bereichen untersucht. Ziel dieses Beitrags ist es, die wissenschaftlichen Rahmenbedingungen für die bisher durchgeführten klinischen Studien genau zu beleuchten.
Zusätzliche Melatoningabe verbessert Schlafverhalten bei Kindern mit Epilepsie: randomisierte, doppelblinde, plazebokontrollierte Studie
2005-02 Gupta M, Aneja S, Kohli K
Im Rahmen dieser doppelt verblindeten, randomisierten, plazebokontrollierten Studie an Kindern mit Epilepsie im Alter zwischen 3 und 12 Jahren wurde untersucht, wie sich bei diesen Kindern Melatonin zusätzlich zu einer Natriumvalproat-Monotherapie auf das Schlafverhalten auswirkt. Zur Befragung mussten die Eltern einen Fragebogen ausfüllen.
Doppelblinde Studie zur Wirkung von Melatonin auf den Schlaf-Wach-Rhythmus und die kognitiven und nicht kognitiven Funktionen bei Alzheimer-Demenz
2003-08 Asayama K, Yamadera H, Ito T, Suzuki H, Kudo Y, Endo S
Wir haben im Vorfeld darüber berichtet, dass eine Lichttherapie am Morgen bei Personen mit Alzheimer-Demenz die Schlafdauer erhöht und die kognitiven Funktionen verbessert.
Melatonin bei Epilepsie: Erste Ergebnisse der Substitutionstherapie und erste klinische Ergebnisse
1999-04 Fauteck J, Schmidt H, Lerchl A, Kurlemann G, Wittkowski W
Wird Kindern mit Schlafstörungen unterschiedlicher Ursache eine Einzeldosis von 5 – 10 mg des Zirbeldrüsenhormons Melatonin zur Schlafenszeit verabreicht, kann sich dies positiv auf die Häufigkeit der epileptischen Anfälle auswirken.