{"id":948,"date":"2020-04-22T13:43:02","date_gmt":"2020-04-22T11:43:02","guid":{"rendered":"https:\/\/melatoninfacts.org\/?page_id=948"},"modified":"2020-07-31T14:43:06","modified_gmt":"2020-07-31T12:43:06","slug":"neurodegeneration","status":"publish","type":"page","link":"https:\/\/dev.melatoninfacts.org\/de\/neurodegeneration\/","title":{"rendered":"Neurodegeneration"},"content":{"rendered":"

Neurodegeneration<\/h1>\n

Medizinische Studien zu Melatonin \u2013 Neurodegeneration<\/h2>\n

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Melatonin spielt auch in der Neuroprotektion eine wesentliche Rolle: Denn St\u00f6rungen im Tag-Nacht-Rhythmus haben oft auch Konsequenzen f\u00fcr die mentale Gesundheit. Das haben Studien mehrfach bewiesen. \u2013 Mehr noch: Auch die Schwere und der Verlauf von Erkrankungen wie Alzheimer und Parkinson k\u00f6nnen von Melatonin positiv beeinflusst werden.<\/p>\n

Depressionen<\/h3>\n

Was Untersuchungen an Personen, die an Depressionen erkrankt sind, beobachtet haben: Die Betroffenen weisen eine \u00c4nderung ihrer Melatoninsekretion auf und damit auch ihres Schlaf-Wach-Zyklus. Das Schlafverhalten gilt damit auch als wichtiger Biomarker zur Diagnose, Pr\u00e4vention und Behandlung von Depressionen. Normalisiert man diese Melatoninst\u00f6rungen, lassen sich auch die Verhaltensver\u00e4nderungen verbessern und die Depression abmildern.<\/p>\n

Alzheimer und Parkinson<\/h3>\n

Niedrige Melatoninwerte, die sich beispielsweise durch Tagesm\u00fcdigkeit und Nachtaktivit\u00e4t bemerkbar machen, zeigen sich bei vielen Alzheimer- und auch Parkinsonpatienten. Studien konnten zeigen, dass eine Melatonin-Supplementierung bei beiden Erkrankungen eine deutliche Verbesserung der Symptome brachte, vor allem in einem fr\u00fchen Krankheitsstadium.<\/p>\n

Melatonin wirkt pr\u00e4ventiv<\/h3>\n

Dank Melatonin konnte zudem der oxidative Stress im Gehirn reduziert werden und damit der Verlust der Nervenzellen und die Sch\u00e4digung des Gehirns vermindert \u2212 manchmal sogar verhindert \u2212 werden. Somit stellt Melatonin prim\u00e4r eine Pr\u00e4ventionsma\u00dfnahme gegen Alzheimer und Parkinson dar. Ob es auch kurativ einsetzbar ist, ist noch Gegenstand von Untersuchungen.<\/p>\n

Medizinische Studien zu Melatonin \u2013 Neurodegeneration<\/h2>\n
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Die di\u00e4tetische Melatonintherapie lindert die Lamina Cribrosa-Sch\u00e4den bei Patienten mit leichten kognitiven Beeintr\u00e4chtigungen: Eine doppelblinde, randomisierte kontrollierte Studie<\/h3>\n

2020-05 Xu L, Yu H, Sun H, Hu B, Geng Y<\/p>\n

Die Alzheimer-Krankheit (AD) ist eine degenerative Krankheit, die durch massive Neuronenzerst\u00f6rungen im Hippocampus und im Cortex gekennzeichnet ist. Eine leichte kognitive Beeintr\u00e4chtigung (LKB\/MCI) ist das \u00dcbergangsstadium zwischen Normalit\u00e4t und AD-Demenz. Ziel dieser Studie war es, die durch Melatonin induzierten Auswirkungen auf die Lamina cribrosa-Dicke (LCT) von Patienten mit LKB\/MCI zu untersuchen.<\/p>\n

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Die Auswirkungen der Melatonin-Supplementierung auf Parameter der psychischen Gesundheit, der Blutzuckerkontrolle, der Marker des kardiometabolischen Risikos und des oxidativen Stresses bei Patienten mit diabetischer H\u00e4modialyse: Eine randomisierte, doppelblinde, placebokontrollierte Studie<\/h3>\n

2020-05 Ostadmohammadi V, Soleimani A, Bahmani F, Aghadavod E, Ramezani R, Reiter RJ, Mansournia MA, Banikazemi Z, Soleimani M, Zaroudi M, Asemi Z<\/p>\n

In dieser Studie wurden die Auswirkungen der Melatonin-Supplementierung auf die Parameter der psychischen Gesundheit, der Blutzuckerkontrolle, der Marker des kardiometabolischen Risikos und des oxidativen Stresses bei Patienten mit diabetischer H\u00e4modialyse (HD) untersucht.<\/p>\n

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Chronotyp, zirkadiane Rhythmen und Stimmung<\/h3>\n

2020-04 Bauducco S, Richardson C, Gradisar M<\/p>\n

Es gibt immer mehr Hinweise auf einen Zusammenhang zwischen Stimmung und Chronotyp. Die Mehrheit der Studien untersucht den Chronotyp anhand von Pr\u00e4ferenzen f\u00fcr morgendliche\/abendliche Aktivit\u00e4ten und nicht anhand des Schlafverhaltens an sich (d.h. anhand der Schlafmitte) oder biologischer Marker f\u00fcr die Schlafzeit (z.B. Wirkungseintritt von Melatonin bei D\u00e4mmerlicht).<\/p>\n

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Klinische Auswirkungen von Melatonin auf Brustkrebspatientinnen, die sich einer Chemotherapie unterziehen; Auswirkungen auf Kognition, Schlaf und depressive Symptome: Eine randomisierte, doppelblinde, placebokontrollierte Studie<\/h3>\n

2020-04 Palmer ACS, Zortea M, Souza A, Santos V, Biaz\u00fas JV, Torres ILS, Fregni F, Caumo W<\/p>\n

Diese randomisierte, doppelblinde, placebokontrollierte Studie testete die Hypothese, dass 20 mg Melatonin vor und w\u00e4hrend des ersten Zyklus der adjuvanten Chemotherapie gegen Brustkrebs (ACBC) die mit kognitiven Beeintr\u00e4chtigungen verbundenen Nebenwirkungen reduzierten.<\/p>\n

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Virtuelle Entdeckung von Melatonin-Rezeptor-Liganden zur Modulation zirkadianer Rhythmen<\/h3>\n

2020-03 Stein RM, Kang HJ, McCorvy JD, Glatfelter GC, Jones AJ, Che T, Slocum S, Huang XP, Savych O, Moroz YS, Stauch B, Johansson LC, Cherezov V, Kenakin T, Irwin JJ, Shoichet BK, Roth BL, Dubocovich ML<\/p>\n

Der Neuromodulator Melatonin synchronisiert zirkadiane Rhythmen und damit verbundene physiologische Funktionen durch Einwirkung auf zwei G-Protein-gekoppelte Rezeptoren: MT1 und MT2.<\/p>\n

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Die Melatoninwerte im Speichel am Tag sind mit Entz\u00fcndungsmarkern und Angstst\u00f6rungen assoziiert<\/h3>\n

2020-02 Sundberg I, Rasmusson AJ, Ramklint M, Just D, Ekselius L, Cunningham JL<\/p>\n

Die Wechselwirkungen zwischen Melatonin und Immunsystem sind im klinischen Kontext und insbesondere bei einer psychiatrischen Patientenpopulation bislang weitgehend unerforscht. Die vorliegende Studie untersuchte den Zusammenhang zwischen dem Melatoninspiegel w\u00e4hrend des Tages und inflammatorischen Zytokinen bei jungen erwachsenen Patienten, die sich einer psychiatrischen Behandlung unterziehen wollten.<\/p>\n

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Melatonin und Parkinson-Krankheit: aktueller Stand und Zukunftsperspektiven f\u00fcr molekulare Mechanismen<\/h3>\n

2020-01 Tamtaji OR, Reiter RJ, Alipoor R, Dadgostar E, Kouchaki E, Asemi Z<\/p>\n

Erkrankung mit motorischen und nicht-motorischen Symptomen. An der Pathophysiologie der Parkinson-Krankheit sind mehrere Signalwege beteiligt, darunter Apoptose, Autophagie, oxidativer Stress, Entz\u00fcndung, \u03b1-Synuclein-Aggregation und Ver\u00e4nderungen der Neurotransmitter. <\/p>\n

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Neue Perspektiven: aktuelles Verst\u00e4ndnis von Schlafst\u00f6rungen und ihrer Behandlung bei Morbus Parkinson<\/h3>\n

2020-01 Keir LHM, Breen DP<\/p>\n

Die nicht-motorischen Merkmale der Parkinson-Krankheit (PD) finden zunehmend Anerkennung. Die vorliegende \u00dcbersichtsarbeit befasst sich mit dem Spektrum der mit Morbus Parkinson einhergehenden Schlafst\u00f6rungen, die multifaktorielle Ursachen haben und die die Lebensqualit\u00e4t der Patienten und ihrer Betreuungspersonen erheblich beeintr\u00e4chtigen k\u00f6nnen<\/p>\n

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Auswirkung von Schlafst\u00f6rungen als Risikofaktor f\u00fcr Demenz bei M\u00e4nnern und Frauen<\/h3>\n

2020-01 Jee HJ, Shin W, Jung HJ, Kim B, Lee BK, Jung YS<\/p>\n

Schlaf ist ein lebenswichtiger physiologischer Vorgang. Durch die Bildung neuer Neuronenbahnen und die Verarbeitung von Informationen und kognitiven Inhalten gew\u00e4hrleistet er insbesondere eine ordnungsgem\u00e4\u00dfe Funktion des Gehirns. Unzureichender Schlaf kann daher zu pathophysiologischen Vorg\u00e4ngen f\u00fchren.<\/p>\n

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Schlechte Schlafqualit\u00e4t assoziiert mit selbst gemeldeten psychiatrischen und kardiometabolischen Symptomen unabh\u00e4ngig von Schlaf-Timing-Mustern in einer gro\u00dfen Stichprobe von land- und st\u00e4dtischen Arbeitern.<\/h3>\n

2020-01 Carvalho FG, Cunha AMD, Tonon AC, Pereira FDS, Matte U, Callegari-Jacques SM, Hidalgo MP<\/p>\n

Schlechter Schlaf geht mit pathologischen Auswirkungen auf Psyche und Herz-Kreislauf-System einher. Welche Rolle die Merkmale des Schlafrhythmus f\u00fcr die Mechanismen spielen, \u00fcber die dieser Wirkzusammenhang entsteht, ist ungekl\u00e4rt.<\/p>\n

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Die Wirkung von Melatonin auf depressive Symptome und Angstzust\u00e4nde bei Patienten nach akutem Koronarsyndrom: die randomisierte klinische Studie MEDACIS<\/h3>\n

2019-12 Madsen MT, Zahid JA, Hansen CH, Grummedal O, Hansen JR, Isbrand A, Andersen UO, Andersen LJ, Taskiran M, Simonsen E, G\u00f6genur I<\/p>\n

Depressionen nach akutem Koronarsyndrom sind weit verbreitet und gehen mit einer erh\u00f6hten Mortalit\u00e4t und Morbidit\u00e4t einher. Melatonin kann als prim\u00e4rprophylaktisches Antidepressivum fungieren und depressive Symptome lindern. Ziel der Studie war es festzustellen, ob die Verabreichung von Melatonin nach einem akuten Koronarsyndrom (ACS) die Entwicklung einer Depression verhindern kann.<\/p>\n

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Zirkadiane Einblicke in die Biologie der Depression: Symptome, Behandlungen und Tiermodelle<\/h3>\n

2019-12 Mendoza J<\/p>\n

Bei einer Depression reichen die Symptome von Motivations- und Energieverlust bis hin zu Suizidgedanken. Dar\u00fcber hinaus lassen sich bei Depressionen u. U. auch Ver\u00e4nderungen im Schlaf-Wach-Zyklus und im Tagesrhythmus der Hormonaussch\u00fcttung (z. B. Cortisol, Melatonin) beobachten. <\/p>\n

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Die Auswirkungen von Melatonin auf das absteigende schmerzhemmende System und neurale Plastizit\u00e4tsmarker bei Brustkrebspatientinnen, die eine Chemotherapie erhalten: Randomisierte, doppelblinde, Placebo-kontrollierte Studie<\/h3>\n

2019-11 Palmer ACS, Souza A, Dos Santos VS, Cavalheiro JAC, Schuh F, Zucatto AE, Biazus JV, Torres ILDS, Fregni F, Caumo W<\/p>\n

Die adjuvante Chemotherapie bei Brustkrebs (ACBC) wurde mit M\u00fcdigkeit, Schmerzen, depressiven Symptomen und Schlafst\u00f6rungen in Verbindung gebracht. Und, fr\u00fchere Studien an Nicht-Krebs-Patientinnen zeigten, dass Melatonin das absteigende Schmerzregulationssystem (DPMS) verbessern k\u00f6nnte.<\/p>\n

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Die neuroprotektive Wirkung von Melatonin: m\u00f6gliche Rolle in der Pathophysiologie neuropsychiatrischer Erkrankungen<\/h3>\n

2019-10 Lee JG, Woo YS, Park SW, Seog DH, Seo MK, Bahk WM<\/p>\n

Melatonin ist ein Hormon, das von der Zirbeldr\u00fcse sezerniert wird. Bisher ist bekannt, dass Melatonin \u00fcber die Steuerung des zirkadianen Rhythmus den Schlafzyklus reguliert. Aktuelle Fortschritte in Neurowissenschaften und Molekularbiologie haben jedoch zur Entdeckung neuer Wirkungen und Effekte von Melatonin gef\u00fchrt.\n<\/p>\n

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Schlafbezogen zeitlich vorverlagerte Melatoninaussch\u00fcttung bei Frauen mit medikament\u00f6s unbehandelter schwerer Depression<\/h3>\n

2019-10 Coleman MY, McGlashan EM, Vidafar P, Phillips AJK1, Cain SW<\/p>\n

Studien zur zirkadianen Zeitgebung bei Depression haben uneinheitliche Ergebnisse erbracht, wobei einige Untersuchungen auf Phasenvorspr\u00fcnge Phasenvorverlagerung und andere auf Phasenverz\u00f6gerungen hindeuten. Diese Variabilit\u00e4t k\u00f6nnte auf Unterschiede bez\u00fcglich der Diagnose der Teilnehmenden, der Arzneimittelanwendung und der Methodik der einzelnen Studien zur\u00fcckzuf\u00fchren sein. <\/p>\n

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Auswirkungen von Licht auf den zirkadianen Rhythmus, den Schlaf und die Stimmung des Menschen<\/h3>\n

2019-09 Blume C, Garbazza C, Spitschan M<\/p>\n

Der Mensch lebt in einem 24-Stunden-Rhythmus, in der Licht und Dunkelheit einem tageszyklischen Muster folgen. Unser zirkadianer Taktgeber, der Nucleus suprachiasmaticus (SCN) im Hypothalamus, ist \u00fcber einen von der Netzhaut ausgehenden Signalweg auf den 24-st\u00fcndigen Sonnentag abgestimmt und synchronisiert unsere inneren biologischen Rhythmen.<\/p>\n

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Ges\u00fcnderer Rhythmus, ges\u00fcnderes Gehirn? Die Integrit\u00e4t der zirkadianen Melatonin- und Temperaturrhythmen steht im Zusammenhang mit dem klinischen Zustand hirngesch\u00e4digter Patienten<\/h3>\n

2019-08 Blume C, Angerer M, Raml M, Del Giudice R, Santhi N, Pichler G, Kunz AB, Scarpatetti M, Trinka E, Schabus M<\/p>\n

Annahmen zufolge steht ein gesunder zirkadianer Rhythmus im Zusammenhang mit einem besseren Zustand hirngesch\u00e4digter Patienten und unterst\u00fctzt das Eintreten von Bewusstheit bei Patientengruppen, die sich durch eine relative Bewusstseinsinstabilit\u00e4t auszeichnen, wie z. B. Patienten mit Bewusstseinsst\u00f6rungen (DOC).<\/p>\n

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Zirbeldr\u00fcsenanomalie bei schwerer Depression<\/h3>\n

2019-07 Zhao W, Zhu DM, Zhang Y, Zhang C, Wang Y, Yang Y, Bai Y, Zhu J, Yu Y<\/p>\n

Patienten mit einer schweren Depression (MDD) weisen h\u00e4ufig Ver\u00e4nderungen des zirkadianen Rhythmus und Schlafst\u00f6rungen auf. Die Zirbeldr\u00fcse reguliert den zirkadianen Rhythmus und den Schlaf \u00fcber die Aussch\u00fcttung des Neurohormons Melatonin. Der Zusammenhang zwischen Zirbeldr\u00fcsenanomalien und schwerer Depression ist jedoch weiterhin ungekl\u00e4rt. <\/p>\n

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Melatonin: klinische Perspektiven bei Neurodegeneration<\/h3>\n

2019-07 Cardinali DP<\/p>\n

Die Pr\u00e4vention neurodegenerativer Erkrankungen ist derzeit ein wichtiges Ziel unserer Gesellschaft. Melatonin, ein in ungew\u00f6hnlich hohem Ma\u00dfe phylogenetisch konserviertes Molek\u00fcl, das in allen aeroben Organismen vorkommt, verdient in dieser Hinsicht Beachtung. <\/p>\n

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Neue Einblicke in den zirkadianen Rhythmus und mit ihm korrelierenden Krankheiten<\/h3>\n

2019-06 Xie Y, Tang Q, Chen G, Xie M, Yu S, Zhao J, Chen L<\/p>\n

Zirkadiane Rhythmen (CR) sind endogene, autonome Oszillatoren, die von der molekularen zirkadianen Uhr erzeugt werden und die innere Uhr mit dem 24-Stunden-Tageszyklus der \u00e4u\u00dferen Umgebung koordinieren.<\/p>\n

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Melatonin-MT1-Rezeptor als neue Zielstruktur in der Neuropsychopharmakologie: MT1-Liganden, pathophysiologische und therapeutische Implikationen und Ausblick<\/h3>\n

2019-06 Comai S, Lopez-Canul M, De Gregorio D, Posner A, Ettaoussi M, Guarnieri FC, Gobbi G<\/p>\n

Melatonin (MLT), ein Neuromodulator, der haupts\u00e4chlich \u00fcber zwei G-Protein-gekoppelte Rezeptoren, MT1 und MT2, wirkt, reguliert zahlreiche Hirnfunktionen, darunter zirkadiane Rhythmen, Stimmung, Schmerz und Schlaf. MLT und nicht-selektive MT1\/MT2-Rezeptor-Agonisten werden in der klinischen Praxis bei neuropsychiatrischen und\/oder Schlafst\u00f6rungen eingesetzt.<\/p>\n

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Schlaflosigkeit als Pr\u00e4diktor f\u00fcr psychische St\u00f6rungen: eine systematische \u00dcbersichtsarbeit und Metaanalyse<\/h3>\n

2019-02 Hertenstein E, Feige B, Gmeiner T, Kienzler C, Spiegelhalder K, Johann A, Jansson-Fr\u00f6jmark M, Palagini L, R\u00fccker G, Riemann D, Baglioni C<\/p>\n

Vorangegangene Forschungsprojekte haben Schlaflosigkeit als Pr\u00e4diktor f\u00fcr das Auftreten von Depressionen identifiziert. Ziel dieser Metaanalyse ist es zu untersuchen, ob Schlaflosigkeit auch Pr\u00e4diktor f\u00fcr das Auftreten anderer psychischer St\u00f6rungen ist.<\/p>\n

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Melatonin ist ein Biomarker der zirkadianen Dysregulation und korreliert mit dem Schweregrad von Major Depression und Fibromyalgie-Symptomatik<\/h3>\n

2019-01 Caumo W, Hidalgo MP, Souza A, Torres ILS, Antunes LC<\/p>\n

In dieser Studie wurde 6-Sulfatoxymelatonin (aMT6s) im 24-Stunden-Urin bei Patienten mit Fibromyalgie (FM), schwerer Depression (MDD) und gesunden Kontrollprobanden (HC) verglichen. Ferner wurde untersucht, ob der Rhythmus mit der depressiven Symptomatik korrelierte. Um diese Frage zu beantworten, verglichen wir den Rhythmus der aMT6-Ausscheidung im Urin innerhalb jeder Gruppe in vier Zeitreihen: morgens (06:00 – 12:00 Uhr), nachmittags (12:00 – 18:00 Uhr), abends (18:00 – 24:00 Uhr) und nachts (24:00 – 06:00 Uhr). Bei den FM-Patienten untersuchten wir, ob der Rhythmus der aMT6-Ausscheidung im Urin mit der Schmerzintensit\u00e4t, der Schlafqualit\u00e4t, der Anzahl der Triggerpunkte (NTPs) und der Schmerzdruckschwelle (PPT) in Zusammenhang steht.<\/p>\n

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Anwendung von Melatonin in der Klinik: Evaluierung von Humanstudien<\/h3>\n

2010-12 S\u00e1nchez-Barcel\u00f3 EJ, Mediavilla MD, Tan DX, Reiter RJ<\/p>\n

In den letzten zwei Jahrzehnten wurde anhand zahlreicher klinischer Studien der therapeutische Nutzen von Melatonin in verschiedenen medizinischen Bereichen untersucht. Ziel dieses Beitrags ist es, die wissenschaftlichen Rahmenbedingungen f\u00fcr die bisher durchgef\u00fchrten klinischen Studien genau zu beleuchten.<\/p>\n

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Zus\u00e4tzliche Melatoningabe verbessert Schlafverhalten bei Kindern mit Epilepsie: randomisierte, doppelblinde, plazebokontrollierte Studie<\/h3>\n

2005-02 Gupta M, Aneja S, Kohli K<\/p>\n

Im Rahmen dieser doppelt verblindeten, randomisierten, plazebokontrollierten Studie an Kindern mit Epilepsie im Alter zwischen 3 und 12 Jahren wurde untersucht, wie sich bei diesen Kindern \u00adMelatonin zus\u00e4tzlich zu einer Natriumvalproat-Monotherapie auf das Schlafverhalten auswirkt. Zur Befragung mussten die Eltern einen Fragebogen ausf\u00fcllen.<\/p>\n

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Doppelblinde Studie zur Wirkung von Melatonin auf den Schlaf-Wach-Rhythmus und die kognitiven und nicht kognitiven Funktionen bei Alzheimer-Demenz<\/h3>\n

2003-08 Asayama K, Yamadera H, Ito T, Suzuki H, Kudo Y, Endo S<\/p>\n

Wir haben im Vorfeld dar\u00fcber berichtet, dass eine Lichttherapie am Morgen bei Personen mit Alzheimer-Demenz die Schlafdauer erh\u00f6ht und die kognitiven Funktionen verbessert.<\/p>\n

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Melatonin bei Epilepsie: Erste Ergebnisse der Substitutionstherapie und erste klinische Ergebnisse<\/h3>\n

1999-04 Fauteck J, Schmidt H, Lerchl A, Kurlemann G, Wittkowski W<\/p>\n

Wird Kindern mit Schlafst\u00f6rungen unterschiedlicher Ursache eine Einzeldosis von 5\u2009\u2013\u200910 mg des Zirbeldr\u00fcsenhormons Melatonin zur Schlafenszeit verabreicht, kann sich dies positiv auf die H\u00e4ufigkeit der epileptischen Anf\u00e4lle auswirken.<\/p>\n

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Studienkategorien<\/h3>\n