{"id":544,"date":"2020-04-14T13:32:08","date_gmt":"2020-04-14T11:32:08","guid":{"rendered":"https:\/\/melatoninfacts.org\/?page_id=544"},"modified":"2020-07-31T15:05:15","modified_gmt":"2020-07-31T13:05:15","slug":"grundlagen","status":"publish","type":"page","link":"https:\/\/dev.melatoninfacts.org\/de\/grundlagen\/","title":{"rendered":"Grundlagen"},"content":{"rendered":"

Grundlagen<\/h1>\n

Medizinische Studien zu Melatonin \u2013 Grundlagen<\/h2>\n

\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\"Grundlagen\"\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t<\/p>\n

Melatonin (N-Acetyl-5-Methoxytryptamin) wird \u00fcberwiegend in der Zirbeldr\u00fcse, dem Pinealorgan, mit Sitz im Gehirn, produziert \u2013 und zwar vor allem in der Nacht bei vollkommener Dunkelheit. Denn dann steigt der Pegel von Melatonin auf das Achtfache des Tageswertes, was das Signal f\u00fcr den Organismus ist, die Ruhezeit f\u00fcr viele Organe und K\u00f6rperfunktionen, aber gleichzeitig auch lebenswichtige Reparaturmechanismen einzuleiten. Melatonin wird damit zum wichtigsten inneren Zeitgeber.<\/p>\n

Licht als Rhythmuszerst\u00f6rer<\/h3>\n

Jeder kleinste Lichtimpuls hingegen beeinflusst diesen wichtigen Vorgang, darunter insbesondere das blaue Licht des Fernsehers und Handys, die leuchtende Anzeige des Weckers oder die Stra\u00dfenbeleuchtung. Diese Alltagsger\u00e4te haben sich als wahre Rhythmuszerst\u00f6rer ergeben, die den Melatoninhaushalt in hohem Ma\u00dfe negativ beeinflussen.<\/p>\n

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Melatonin taktet innere Uhr<\/h3>\n

Denn jeder Lichtimpuls gelangt \u00fcber die Retina an den Nucleus suprachiasmaticus (SCN), der mit dem Pinealorgan verbunden ist und als Schaltzentrale und \u201eMaster-Clock\u201c im Gehirn dient. Der Taktgeber f\u00fcr diese innere Uhr ist Melatonin, das die Information \u201eNachtbetrieb\u201c nicht nur an das Gehirn, sondern auch an alle anderen Organe und Zellen im K\u00f6rper weitergibt. Wird dieser nat\u00fcrliche Mechanismus durch Licht in der Nacht gest\u00f6rt, hat dies ernste Konsequenzen nicht nur f\u00fcr den Tag-Nacht-Rhythmus, sondern auch f\u00fcr die Funktion der Organe und die Entstehung und den Verlauf vieler Erkrankungen.<\/p>\n

Jede Zelle enth\u00e4lt Melatonin<\/h3>\n

Erst seit Kurzem ist bekannt, dass die sogenannten Kraftwerke einer jeden Zelle, die Mitochondrien, in der Lage sind, ebenfalls Melatonin zu produzieren. Dieses Melatonin wird nicht ins Blut abgegeben, sondern reguliert bestimmte Funktionen in den entsprechenden Zellen. Diese Produktion wird zum Teil aber ebenso durch das Melatonin der Zirbeldr\u00fcse gesteuert, sodass St\u00f6rungen des Pinealorgans auch Ver\u00e4nderungen in der Funktion dieser Zellen hervorrufen, was u.a. zu Organsch\u00e4den f\u00fchren kann.<\/p>\n

Medizinische Studien zu Melatonin \u2013\u00a0Grundlagen<\/h2>\n
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Chronotyp, zirkadiane Rhythmen und Stimmung<\/h3>\n

2020-04 Bauducco S, Richardson C, Gradisar M<\/p>\n

Es gibt immer mehr Hinweise auf einen Zusammenhang zwischen Stimmung und Chronotyp. Die Mehrheit der Studien untersucht den Chronotyp anhand von Pr\u00e4ferenzen f\u00fcr morgendliche\/abendliche Aktivit\u00e4ten und nicht anhand des Schlafverhaltens an sich (d.h. anhand der Schlafmitte) oder biologischer Marker f\u00fcr die Schlafzeit (z.B. Wirkungseintritt von Melatonin bei D\u00e4mmerlicht).<\/p>\n

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Melatonin-Synthese und -Funktion: Evolutionsgeschichte bei Tieren und Pflanzen<\/h3>\n

2020-04 Zhao D, Yu Y, Shen Y, Liu Q, Zhao Z, Sharma R, Reiter RJ<\/p>\n

Melatonin ist ein sehr altes Molek\u00fcl, das bis zum Ursprung des Lebens zur\u00fcckverfolgt werden kann. Die urspr\u00fcngliche Funktion von Melatonin war wahrscheinlich die eines F\u00e4ngers freier Radikale. Melatonin hat sich vermutlich in Bakterien entwickelt; es wurde sowohl in \u03b1-Proteobakterien als auch in photosynthetischen Cyanobakterien nachgewiesen.<\/p>\n

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Virtuelle Entdeckung von Melatonin-Rezeptor-Liganden zur Modulation zirkadianer Rhythmen<\/h3>\n

2020-03 Stein RM, Kang HJ, McCorvy JD, Glatfelter GC, Jones AJ, Che T, Slocum S, Huang XP, Savych O, Moroz YS, Stauch B, Johansson LC, Cherezov V, Kenakin T, Irwin JJ, Shoichet BK, Roth BL, Dubocovich ML<\/p>\n

Der Neuromodulator Melatonin synchronisiert zirkadiane Rhythmen und damit verbundene physiologische Funktionen durch Einwirkung auf zwei G-Protein-gekoppelte Rezeptoren: MT1 und MT2.<\/p>\n

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Melatonin bei der Behandlung von Fibromyalgiesymptomen: eine systematische \u00dcbersichtsarbeit<\/h3>\n

2020-02 Hemati K, Amini Kadijani A, Sayehmiri F, Mehrzadi S, Zabihiyeganeh M, Hosseinzadeh A, Mirzaei A<\/p>\n

Die verf\u00fcgbaren pharmakologischen Modalit\u00e4ten f\u00fcr die Behandlung der Fibromyalgie (FM) sind mit einer Vielzahl von Nebenwirkungen und einem begrenzten Nutzen verbunden. In dieser Studie haben wir die Effekte von Melatonin bei der Behandlung von FM systematisch gesichtet.<\/p>\n

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Zusammenhang zwischen Schlaf-Chronotyp und Adipositas bei Teilnehmenden schwarzer und wei\u00dfer Hautfarbe an der Bogalusa-Herzstudie<\/h3>\n

2020-01 Sun X, Gustat J, Bertisch SM, Redline S, Bazzano L<\/p>\n

Untersuchungen lassen darauf schlie\u00dfen, dass Schlafdauer und -qualit\u00e4t miteinander in Wechselwirkung stehende Faktoren sind, die zu Adipositas beitragen. Nur wenige Studien befassen sich jedoch fokussiert mit dem Schlaf-Chronotyp, der die zirkadiane Pr\u00e4ferenz einer Person repr\u00e4sentiert. Ebenso wenig wurden diese Faktoren in Stichproben von Personen mittleren Alters und diverser ethnischer Zugeh\u00f6rigkeit beurteilt.<\/p>\n

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Melatonin hemmt GABAerge Neuronen im Hypothalamus, einhergehend mit einer Reduzierung des Wachheitszustands<\/h3>\n

2020-01 Huang Y,  Li Y, Leng Z<\/p>\n

Melatonin ist zwar f\u00fcr die zirkadiane Regulation des Schlafes notwendig, die zugrunde liegenden Mechanismen dieser Wirkung von Melatonin sind jedoch noch unklar. In der vorliegenden Studie konnten wir nachweisen, dass Melatonin die Aktivit\u00e4t GABAerger Neuronen im lateralen Hypothalamus supprimiert.<\/p>\n

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Auswirkungen von Licht auf den zirkadianen Rhythmus, den Schlaf und die Stimmung des Menschen<\/h3>\n

2019-09 Blume C, Garbazza C, Spitschan M<\/p>\n

Der Mensch lebt in einem 24-Stunden-Rhythmus, in der Licht und Dunkelheit einem tageszyklischen Muster folgen. Unser zirkadianer Taktgeber, der Nucleus suprachiasmaticus (SCN) im Hypothalamus, ist \u00fcber einen von der Netzhaut ausgehenden Signalweg auf den 24-st\u00fcndigen Sonnentag abgestimmt und synchronisiert unsere inneren biologischen Rhythmen.<\/p>\n

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Melatonin: wirksame Gegenma\u00dfnahme gegen chaotische Zeitgeber<\/h3>\n

2019-07 Arendt J<\/p>\n

Im letzten Jahr wurde Melatonin 60 Jahre alt, zumindest liegt seine Entdeckung 60 Jahre zur\u00fcck. Das Molek\u00fcl an sich ist m\u00f6glicherweise fast so alt wie das Leben selbst. Es ist also an der Zeit, seine Funktionen, Wirkweisen und klinischen Anwendungsm\u00f6glichkeiten einmal aus einer ganz neuen Perspektive zu betrachten.<\/p>\n

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Neue Einblicke in den zirkadianen Rhythmus und mit ihm korrelierenden Krankheiten<\/h3>\n

2019-06 Xie Y, Tang Q, Chen G, Xie M, Yu S, Zhao J, Chen L<\/p>\n

Zirkadiane Rhythmen (CR) sind endogene, autonome Oszillatoren, die von der molekularen zirkadianen Uhr erzeugt werden und die innere Uhr mit dem 24-Stunden-Tageszyklus der \u00e4u\u00dferen Umgebung koordinieren.<\/p>\n

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Melatonin-MT1-Rezeptor als neue Zielstruktur in der Neuropsychopharmakologie: MT1-Liganden, pathophysiologische und therapeutische Implikationen und Ausblick<\/h3>\n

2019-06 Comai S, Lopez-Canul M, De Gregorio D, Posner A, Ettaoussi M, Guarnieri FC, Gobbi G<\/p>\n

Melatonin (MLT), ein Neuromodulator, der haupts\u00e4chlich \u00fcber zwei G-Protein-gekoppelte Rezeptoren, MT1 und MT2, wirkt, reguliert zahlreiche Hirnfunktionen, darunter zirkadiane Rhythmen, Stimmung, Schmerz und Schlaf. MLT und nicht-selektive MT1\/MT2-Rezeptor-Agonisten werden in der klinischen Praxis bei neuropsychiatrischen und\/oder Schlafst\u00f6rungen eingesetzt.<\/p>\n

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Melatonin als Antioxidans: leistet mehr als es verspricht<\/h3>\n

2016-10 Reiter\u00a0RJ, Mayo\u00a0JC, Tan\u00a0DX, Sainz\u00a0RM, Alatorre-Jimenez\u00a0M, Qin\u00a0L<\/p>\n

Melatonin reduziert oxidativen Stress unter einer bemerkenswert gro\u00dfen Anzahl von Bedingungen ungew\u00f6hnlich wirksam. Erzielt wird diese Wirkung auf vielf\u00e4ltige Art und Weise: \u00fcber die direkte Detoxifikation reaktiver Sauerstoff- und Stickstoffspezies und indirekt \u00fcber die Stimulierung antioxidativer Enzyme bei gleichzeitiger Supprimierung der Aktivit\u00e4t prooxidativer Enzyme.<\/p>\n

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Melatonin, das Hormon der Dunkelheit: von der Schlaff\u00f6rderung zur Ebola-Behandlung<\/h3>\n

2014-12 Masters A, Pandi-Perumal SR, Seixas A, Girardin JL, McFarlane SI<\/p>\n

Melatonin ist ein Hormon, das die geheimnisvolle Zirbeldr\u00fcse bei Dunkelheit aussch\u00fcttet, daher der Name Hormon der Dunkelheit. Es hat als therapeutischer Wirkstoff bei verschiedenen Erkrankungen, insbesondere Schlafst\u00f6rungen, gro\u00dfes Interesse geweckt.<\/p>\n

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G\u00fcnstige Effekte von Melatonin auf die Behandlung von Virusinfektionen: ein neues Anwendungsgebiet f\u00fcr diesen \u201emolekularen Allesk\u00f6nner\u201c?<\/h3>\n

2012-09 Boga\u00a0JA, Coto-Montes\u00a0A, Rosales-Corral\u00a0SA, Tan\u00a0DX, Reiter\u00a0RJ<\/p>\n

Melatonin (N-Acetyl-5-Methoxytryptamin) ist ein multifunktionelles Signalmolek\u00fcl, das eine Vielzahl wichtiger Funktionen aufweist. Der therapeutische Nutzen von Melatonin f\u00fcr verschiedene medizinische Fachgebiete wurde im Rahmen zahlreicher klinischer Studien untersucht.<\/p>\n

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Anwendung von Melatonin in der Klinik: Evaluierung von Humanstudien<\/h3>\n

2010-12 S\u00e1nchez-Barcel\u00f3 EJ, Mediavilla MD, Tan DX, Reiter RJ<\/p>\n

In den letzten zwei Jahrzehnten wurde anhand zahlreicher klinischer Studien der therapeutische Nutzen von Melatonin in verschiedenen medizinischen Bereichen untersucht. Ziel dieses Beitrags ist es, die wissenschaftlichen Rahmenbedingungen f\u00fcr die bisher durchgef\u00fchrten klinischen Studien genau zu beleuchten.<\/p>\n

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Melatonin: ein Multitasking-Molek\u00fcl<\/h3>\n

2010-12 Reiter\u00a0RJ, Tan\u00a0DX, Fuentes-Broto\u00a0L<\/p>\n

Es hat sich gezeigt, dass Melatonin (N-Acetyl-5-Methoxytryptamin) ein allgemein verbreitetes Molek\u00fcl mit unterschiedlicher Funktionsweise ist. Die Mechanismen, welche seine Synthese in der Zirbeldr\u00fcse steuern, sind gut erforscht; daneben wei\u00df man auch zunehmend besser \u00fcber die von der Netzhaut und der biologischen Uhr gesteuerten Prozesse Bescheid, welche die circadiane Produktion von Melatonin in der Zirbeldr\u00fcse modulieren.<\/p>\n

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Melatonin: ein pleiotropes Molek\u00fcl, das Entz\u00fcndungsprozesse reguliert<\/h3>\n

2010-12 Radogna F, Diederich M, Ghibelli L<\/p>\n

Melatonin ist ein Neurohormon, das in der Zirbeldr\u00fcse gebildet wird und den Schlaf sowie die circadianen Funktionen reguliert. Melatonin reguliert daneben auch Entz\u00fcndungs- und Immunprozesse, indem es diese Reaktionen aktiviert bzw. hemmt.<\/p>\n

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Wirkung von Melatonin als Antioxidans und Einsatzm\u00f6glichkeiten als Therapeutikum und Anti-Aging-Mittel beim Menschen<\/h3>\n

2010-11 Bonnefont-Rousselot\u00a0D,\u00a0Collin\u00a0F.<\/p>\n

In diesem Review sollen die vorteilhaften Eigenschaften von \u00adMelatonin in Bezug auf seine antioxidative Wirkung beschrieben werden. Oxidativer Stress, d.\u2009h. ein Ungleichgewicht zwischen der \u00adBildung von reaktiven Sauerstoffverbindungen und der antioxidativen Abwehr, ist an verschiedenen Erkrankungen, wie etwa kardiovaskul\u00e4ren oder neurologischen Erkrankungen, und am Alterungsprozess beteiligt. Aus diesem Grund begann man, nach Oxidationshemmern (Antioxidantien) zu forschen. Die klassischen Antioxidantien entfalteten allerdings, vor allem bei Stoffwechsel\u00aderkrankungen, h\u00e4ufig keine vorteilhafte Wirkung.<\/p>\n

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Signalwege von Melatonin und Zellschutzfunktion<\/h3>\n

2010-10 Luchetti\u00a0F, Canonico\u00a0B, Betti\u00a0M, Arcangeletti\u00a0M, Pilolli\u00a0F, Piroddi\u00a0M, Piroddi\u00a0M, Canesi\u00a0L, Papa\u00a0S, Galli\u00a0F<\/p>\n

Neben seiner bekannten regulierenden Wirkung auf den Schlaf-Wach-Rhythmus \u00fcbt das Zirbeldr\u00fcsenhormon Melatonin auch noch andere biologische Funktionen aus und vollzieht in verschiedenen Zellarten und im peripheren Gewebe spezifische Stoffwechselvorg\u00e4nge. In unterschiedlichen Gewebearten und Organen pr\u00e4sentiert sich Melatonin nicht nur als parakrines, sondern auch als intrakrines und autokrines Hormon mit insgesamt hom\u00f6ostatischen Funktionen und einer pleiotropen Wirkungsweise, wozu auch Faktoren z\u00e4hlen, welche die Zelle sch\u00fctzen und ihr \u00dcberleben beg\u00fcnstigen.<\/p>\n

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Melatonin, synthetische Analoga und Schlaf-Wach-Rhythmus<\/h3>\n

2009-03 Escames\u00a0G, Acu\u00f1a-Castroviejo\u00a0D<\/p>\n

Melatonin, ein im Tierreich weit verbreitetes Hormon, wird neben der Zirbeldr\u00fcse auch noch in mehreren anderen Organen und Geweben produziert. W\u00e4hrend Melatonin au\u00dferhalb der Zirbeldr\u00fcse seine Wirkung als zytoprotektives Molek\u00fcl entfaltet, wird das Hormon in der Zirbeldr\u00fcse einem bestimmten Rhythmus entsprechend produziert. Die Entdeckung von Melatonin im Jahr 1958 und die Charakterisierung seiner Synthese zu einem etwas sp\u00e4teren Zeitpunkt f\u00fchrten zur Beschreibung seiner photoperiodischen Regulierung und seiner Beziehung zu den biologischen Rhythmen wie dem Schlaf-Wach-Rhythmus.<\/p>\n

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Randomisierte, doppelblinde, placebokontrollierte klinische Studie zur toxikologischen Wirkung einer Melatonin-Langzeittherapie.<\/h3>\n

2000-11 Seabra\u00a0ML, Bignotto\u00a0M, Pinto\u00a0LR\u00a0Jr, Tufik\u00a0S<\/p>\n

Ziel der vorliegenden Doppelblindstudie war es, die toxikologischen Eigenschaften von Melatonin (10\u2009mg) zu untersuchen. 40 freiwillige Probanden wurden randomisiert einer von zwei Gruppen zugeteilt. \u00dcber einen Zeitraum von 28 Tagen erhielt eine Gruppe Melatonin (N\u2005=\u200530), die andere ein Placebo (N\u2005=\u200510).<\/p>\n

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Studienkategorien<\/h3>\n